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Warum hast du dich dazu entschieden ein Au pair zu werden?

Wie höchstwahrscheinlich jedes andere Au Pair, liebe ich es mich um Kinder zu kümmern und mit ihnen Zeit zu verbringen. Ihnen beim aufwachsen zuzusehen und zu helfen.
Als ich dann 2015 anfing zu überlegen, was ich nach meinem Abitur machen wollte, informierte ich mich erstmal, was es so für Möglichkeiten gibt, ins Ausland zugehen. Als ich dann gesehen habe, dass man das Reisen und mit der Arbeit mit Kindern als Au Pair verbinden kann, dachte ich sofort, dass dies der Weg war, den ich nach meinem Abitur einschlagen wollte.

Warum Amerika?

Dass ich irgendwann mal in die USA gehe, war für mich irgendwie schon immer klar. Ich habe schon sehr früh eine Faszination für die Staaten (vorallem für NEW YORK CITY) entwickelt. Als ich 12 oder 13 Jahre alt war, habe ich im Internet recherchiert, wie ich am besten nach Amerika kommen könnte. Da ein Schüleraustausch für mich leider viel zu teuer war, fing ich an, Urlaube zu planen und Preise von Flügen in ein kleines Buch (habe ich heute immer noch, ist echt witzig, wie ich alles bis aufs kleinste auf geschrieben habe) zu schreiben. Naja und als ich dann 2015 vom Au Pair Programm in den USA gehört habe war es für mich klar, dass ich nach Amerika möchte..

Welche Agentur? Warum AIFS?

Ich habe mich im Mai 2016 für AIFS entschieden, als ich mir beim Stand der Organisation auf der Nordjob, Informationen über das Programm angehört. Ich war sofort super überzeugt von dieser positiven Energie, die die Mitarbeiter und früheren Au Pairs bzw. Backpacker ausgestrahlt haben. Außerdem habe ich von Bekannten auch nur Positives über die Organisation zu hören bekommen. Bis jetzt lief wirklich alles super und ich kann Aifs nur empfehlen!

Wann hast du dich beworben?

Also meine Kurzbewerbung habe ich schon im August 2016 abgeschickt, aber ich habe mir mit meiner Bewerbungsphase wirklich viel Zeit gelassen und bin auch froh darüber, denn so war es nicht ganz so stressig, alles zu besorgen und das Bewerbungsvideo zu schneiden.

Wie viel Erfahrung mit Kinderbetreuung hast du?

Insgesamt, habe ich um die 2000 Betreuungsstunden sammeln können, was wirklich 4 mal so viel war, wie ich bei meiner Kurzbewerbung dachte. Ich habe anfangs gar nicht bedacht, dass zum Beispiel mein jüngerer Bruder ja auch zählt. Außerdem habe ich gebabysittet seit ich 13 Jahre alt war und habe in der Schule mal für ein Jahr die Patenschaft einer neuen 5. Klase mit ein paar Freunden übernommen, mit denen wir zum Beispiel Kennenlernspiele gespielt haben.
Also, falls du das hier liest und dir Sorgen machst, nicht genug Stunden zu haben.. es summiert sich bei vielen wirklich mehr als du jetzt vielleicht denkst!

Wie lange hat es gedauert bis du deine Familie hattest?

Wie ich schon oben erwähnt habe, ging meine Matching Phase nur knapp 1 1/2 Wochen, denn schon mein 2. Familienvorschlag ist meine jetzige Gastfamilie geworden. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass es bei mir so schnell geht!

Erster Eindruck von deiner Gastfamilie?

Mein erster Eindruck war super! Der Essay und die Fotos kamen einfach so sympathisch rüber. Kurze Zeit später kam dann auch schon die Mail von meiner Hostmom und einen Tag später kam dann auch schon unser erstes Skype Date.
Anders als bei meinem ersten Skypedate mit dem ersten Familienvorschlag, waren diesmal beide Eltern da und auch die Kinder habe ich schon kennenlernen können, auch wenn sie beim 1. Skypen noch etwas schüchtern waren. Die Eltern waren einfach so freundlich und wir haben auch ein richtiges Gespräch geführt, nicht wie ein Job Interview. Ich habe einfach sofort gemerkt, dass wir wirklich auf einer Wellenlänge sind und die Familie einen sehr ähnlichen Humor, wie der meiner Familie haben. Also alles in allem war ich sofort super beeindruckt von der ganzen Familie!

Auf wie viele Kinder wirst du aufpassen?

Ich werde auf zwei zuckersüße Jungs im Alter von 5 und 8 Jahren aufpassen.

Wo wirst du wohnen?

Ich werde in einem Vorort von Boston im Staat Massachusetts leben.

Wie wirst du leben?

Ich werde in einem Haus leben, indem ich ein Zimmer, eine Küche und ein Bad für mich haben werde. Dafür bin ich auch mega dankbar, denn, dass man ein Bad und eine Küche hat, ist nicht selbstverständlich!